Innerschweizer Schachtag 2024 – ein Rückblick
Auch dieses Jahr konnte der Schachtag die ISV-Sektionen vereinen. Elf der zwölf Sektionen waren vertreten. Die meisten Spieler konnte der Schachclub Sursee mit 13 Teilnehmenden stellen.
In der topbesetzten Kategorie A, mit IM Daniel Fischer als Startnummer 1, konnte sich bis und mit Runde sieben nur ein Spieler ohne Niederlage halten: Olivier Moor platzierte sich mit 6 Punkten auf Platz 1. Mit einem halben Punkt weniger und vier Siegen in den Runden 3 bis 6 stellte Roger Moor den zweiten Platz sicher. Das Podest komplettierte mit Fabian Frey (5 Pkt.) ein Spieler der Heimsektion.
Mit Florian Jampen (6 Pkt., 1. Rang) und Andrin Müller (5 Pkt., 3. Rang) wurde die Startrangliste der Kategorie B von zwei Soorsern angeführt. Beide dominierten auch den Turnierverlauf und einzig der Zuger Zlatko Musil (5.5 Pkt.) schaffte es sich zwischen die beiden in der Schlussrangliste zu drängen.
Die grösste Kategorie war, wie in den vorangegangenen Jahren, Kategorie C. Dank besserer Buchholzwertung konnte sich Roland Burri (SG Emmenbrücke, 6 Pkt.) über den 1. Platz freuen. Mit einem Buchholzpunkt weniger und einer Siegesserie von 5 Partien platzierte sich Jan Miotti auf dem zweiten Platz. In seiner letzten Partie verwies er den führenden Ameen Mahdi (5.5 Pkt.) auf den dritten Platz.
In der Schülerkategorie konnte Noah Hofstetter (6 Pkt.) des SK Cham, nach zwei Jahren auf dem zweiten Platz, den Gesamtsieg feiern. Bei seiner Kampagne remisierte er mit dem zweitplatzierten Simon Gwerder (5.5 Pkt.) und drittplatzierten Elias Bachmann (5 Pkt.).
Nicht so knapp, wie letztes Jahr – viel knapper als letztes Jahr ist auch kaum möglich🙃 – ging die Sektionswertung aus. Das Podest blieb im Vergleich zum letzten Jahr unverändert. Der Schachklub Zug überzeugte mit einer starken Performance in den Kategorien A und B. Er kam auf 21 Punkte – und zur Titelverteidigung! Mit nur einem halben Punkt im Rückstand konnte der Schachklub Cham den zweiten Platz verteidigen, während der Schachclub Sursee mit 19.5 Punkten den dritten Platz bekleiden durfte.
Für die besten fünf Spieler einer Kategorie gab es einen Geldpreis und jeder Schüler durfte sich über einen der traditionellen Kägi-Preise freuen.
Wir, vom Schachklub Cham, bedanken uns bei allen Donatoren für die grosszügige Unterstützung: Gemeine Cham (inkl. «ready 4 youth»), Kägi, Heliotis, Innerschweizer Schachverband, Stiftung Zuger Jugendschach, Kanton Zug und Swisslos. Ebenfalls geht ein herzliches Dankeschön an das Team des Lorzensaals, das uns optimale Bedingungen für das Turnier geschaffen und somit eine reibungslose Durchführung ermöglicht hat.